Studienfahrt der Kaufleute für Büromanagement und der Industriekaufleute des Willy-Brandt-Berufskollegs zum Hamburger Hafen

Nach langer Coronapause konnte endlich wieder die traditionelle Studienfahrt der Kaufleute für Büromanagement und der Industriekaufleute nach Hamburg durchgeführt werden.

In Hamburg angekommen wurden die Schülerinnen und Schülern in zwei Gruppen aufgeteilt um die Geschichte des Hamburger Hafens kennen zu lernen. Eine Hafenrundfahrt und Einblicke in die Logistikbereiche des Hafens rundeten gelungenen den Tag ab. Dabei wurde die Dimension des Hamburgerhafens sowie dessen internationale Bedeutung erstmalig deutlich.

Der nächste Tag begann mit einer Stadtrundfahrt, bei der die Stadtführerin viele Sehenswürdigkeiten zeigte und mit Anekdoten untermalte. Während der Stadtrundfahrt konnte besonders die Stadtentwicklung nachvollzogen werden. Am Nachmittag stand das Zollmuseum auf der Agenda. Spannende Einblicke sowohl in die Ermittlungsarbeit von Zollbeamten als auch in die Kreativität von Schmugglern wurden den Schülerinnen und Schülern gewährt.

Beim Besuch des Hamburger „Dungeon“ am Abreisetag wurde Hamburgs Geschichte von vor 200 Jahren beeindruckend grusselig dargestellt. Der Besuch der Elbphilharmonie rundete die Studienfahrt ab und ermöglichte einen imponierenden Überblick über den Hamburgerhafen. Die Studienfahrt hat nicht nur praktische Einblicke in die Bereiche der kaufmännischen Ausbildung ermöglicht, sondern auch ganz besonders die Klassengemeinschaft gestärkt. Nach so langer Zeit war es eine wunderbare Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte des Willy-Brandt-Berufskollegs.

Besuch in Mahaba, der Schule der Müllkinder von Kairo, Ägypten


Dieter Herberth, Religionslehrer am Willy-Brandt-Berufskolleg in Rheinhausen, besuchte zum zweiten Mal die Partnerschule in Ägypten.
Nach drei langen Jahren war es 2022 wieder möglich, eine Reise nach Ägypten zu planen. Die Reisegruppe aus dem Ruhrgebiet besuchte mehrere soziale Projekte. Am Samstag, dem 15. Oktober 2022, stand der Besuch in der Schule der Müllkinder an.
Die Schule betreut etwa 3 000 Schülerinnen und Schüler. Schwester Demiana vom christlich-koptischen Orden der „Daughters of St. Mary“ ist die Schulleiterin. 135 Lehrer sind an der Schule tätig, es gibt aber auch drei Sozialpädagogen, eine Krankenschwester und eine Psychologin.

Die Kinder, die diese Schule besuchen, kommen aus Ezbeth el Nakhl, dem Kairoer Stadtteil, der von Müll-sammlern bewohnt wird. Es werden muslimische und christliche Kinder betreut. Entscheidend ist, die Bedürftigkeit und die Not der Kinder.

Die Sorgen und Probleme der Kinder sind nicht allein schulischer Natur, sie lernen nicht nur Lesen und Schreiben. Sie haben auch gesundheitliche Probleme durch Mangel- oder falsche Ernährung. Auch gibt es häufig soziale Schwierigkeiten, da die Eltern den ganzen Tag mit Müll sammeln in den Bezirken Kairos unterwegs sind.

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Auszubildende zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen des WBBKs wird Kammerbeste


Die IHK ehrte insgesamt 80 beste Ausbildungsabsolventen ihres Jahrgangs, ebenso wie 100 Meister und Fachwirte. IHK Präsident Burkhard Landers beglückwünschte die besten Auszubildenden des aktuellen Jahrgangs: „Mit Ihren herausragenden Resultaten gehören Sie zur beruflichen Elite bei uns am Niederrhein. Dazu gratuliere ich Ihnen herzlich. Spitzentalente wie Sie brauchen wir, wenn wir im internationalen Wettbewerb mithalten wollen.“ (Quelle: RP vom 19.09.2022)

Wir freuen uns sehr, dass auch eine Schülerin des WBBKs zu den diesjährigen Preisträgern gehört.  So wurde Nele Terhorst, Auszubildende zur Fachkraft für Kurier-Express- und Postdienstleistungen, Schülerin der Klasse FKP 203, Kammerbeste in ihrem Ausbildungsberuf. Herzlichen Glückwunsch!

Erlebe Workshop für WBBK-Tourismuskaufleute


Für die Mittelstufe der Tourismuskaufleute für Privat- und Geschäftsreisen vom Willy-Brandt-Berufskolleg WBBK in Duisburg-Rheinhausen fand in Krefeld ein Marketing-Praxisbesuch beim Online-Veranstalter „Erlebe“ statt. Eingeladen hatte Unternehmensgründer Johannes van Stephaudt, dem das Thema Nachwuchs im Tourismus besonders am Herzen liegt. Der Head of Marketing Jens Hulvershorn hatte für die Schüler zunächst eine Präsentation durch den ehemaligen WBBK-Schüler Johannes Schroers vorbereitet. Danach wurde das Spezialthema Online-Marketing mit weiteren Spezialisten im Marketing-Team bearbeitet.

Alle Abteilungen des 2005 gegründeten Unternehmen konnten von den Schülern in einem Rundgang besucht werden. Die Mitarbeiter des Online-Reiseveranstalters sorgen dafür, dass die Kunden in 44 Ländern individuelle Reisemöglichkeiten realisieren können. Diese findet der Kunde in Bausteinen, die aus Unterkünften, Ausflügen und Transfers bestehen. Die Kunden können daraus selbst eine sehr persönliche Reise zusammenstellen und erhalten dabei kompetente Unterstützung vom Erlebe-Fernreise Team.  So können die Kunden die unterschiedlichsten Länder hautnah erleben.

Die Zufriedenheit und Arbeitsfreude der Mitarbeiter stehen neben dem Ziel der Gewinnerwirtschaftung im Focus des Unternehmens. Teamevents, Sportangebote und das gemeinsame kostenlose Mittagessen sollen das Ziel Unterstützen, dass die Mitarbeiter Spaß bei der Arbeit haben und Erfüllung finden. Die entsprechende Gestaltung der Arbeitsräume für die Mitarbeiter und der Team-Spirit war für die Touristiker ebenfalls vor Ort erlebbar. Auf der Suche nach neuen Erlebnissen für die Kunden soll auch immer der Aspekt der Nachhaltigkeit Berücksichtigung finden. So sind die Mitarbeiter nicht nur auf der Suche nach authentischen Erlebnissen und Begegnungen mit den Einheimischen, sondern der Unternehmensleitspruch „People first“ soll dabei berücksichtigt werden. Nicht nur zufriedene Kunden, Mitarbeiter und Partner vor Ort, sondern die Menschen in den Urlaubsländern liegen dem Unternehmen am Herzen.

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Schülerinnen und Schüler des WBBKs sehen die Dokumentation „Welch ein Leben“


Am Freitag, den 16.09.2022, hatten die Schülerinnen und Schüler des Willy-Brandt-Berufskollegs die Möglichkeit die Dokumentation „Welch ein Leben“ über den Holocaust-Überlebenden Walter Kaufmann aus Duisburg zu sehen. Sie hatten an diesem Tag auch die Möglichkeit den Regisseur Dirk Szuszies kennenzulernen.

Walter Kaufmann überlebte den Holocaust, reiste durch die ganze Welt, schrieb über die DDR und ihren Zusammenbruch, die Atombombenabwürfe in Japan und die Bürgerrechtsbewegung in den USA: „Welch ein Leben“ – die Dokumentation über das Leben des Duisburgers Walter Kaufmann wurde im Filmforum gezeigt.

Projektträger und Förderer sind das Auschwitz-Komitee und die Antisemitismusbeauftragte in NRW.