Lernende Duisburger-Euregio vom Willy-Brandt-Berufskolleg in Nijmegen


Die Mittelstufe der Tourismuskaufleute für Privat- und Geschäftsreisen vom Willy-Brandt-Berufskolleg hat das ROC-Berufskolleg in Nijmegen/Niederlande besucht. Gegenstand des Projekttages zur Lernenden Euregio war die Zielgruppe der Städtereisenden für Tourismusanbieter am Beispiel der Städte Nijmegen und Duisburg.

Die „Lernende Euregio“ Rhein-Waal steht für grenzüberschreitendes Lernen. Im Tourismusbereich der Region ist dieses durch niederländische Kunden auf deutscher Seite und deutsche Kunden auf holländischer Seite auch in der Berufspraxis für Tourismuskaufleute ein täglicher Lernprozess.

Dieses Projekt hat als Ziel, den Auszubildenden einen tieferen Einblick in den Städtetourismus zu ermöglichen, wobei die Auszubildenden auf niederländischer Seite selbst die Reiseleitung während des Projekttages organisieren. Der Trend weg von einem einzigen großen Urlaub im Jahr hin zu mehreren kürzeren Aufenthalten ist seit Jahren sichtbar. Kultur, Architektur und Gastronomie sind dabei wichtige Attraktivitätsfaktoren für entsprechende Angebote. Die Zahl der Kurzurlaubsreisen hat sich in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt. Und noch immer verzeichnet die Branche ein jährliches Wachstum.

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Dialog der Kulturen  in Duisburg im Willy-Brandt-Berufskolleg


Im Willy-Brandt-Berufskolleg fand bereits zum neunten Mal die Veranstaltung ‚Dialog der Kulturen‘ statt. In Duisburg herrscht eine große kulturelle Vielfalt, die für die Bürger zum städtischen Alltag gehört. Kulturelle Vielfalt ist Alltag: aber was weiß ich von den anderen?

Insbesondere in diesem Jahr, in dem die Schlagzeilen durchzogen sind von religiösen, kulturellen, ethnischen und nationalistischen Konflikten, haben wir dieser Veranstaltung mit Spannung entgegen gesehen. In diesem Jahr haben wir uns für ein zentrales Thema entschieden, das gerade an einem Berufskolleg von großer Bedeutung ist: Arbeitsethos der Religionen: Habe ich heute mein Geld verdient?

Die Schülerinnen und Schüler des Willy-Brandt-Berufskollegs hatten zunächst die Möglichkeit, die drei verschiedenen Gotteshäuser zu besuchen. Später fand eine Podiumsdiskussion mit den religiösen Vertretern der drei Gemeinden statt. Alexander Drehmann (Jüdische Gemeinde Duisburg), Dr. Ali Topcuk (Gründungsmitglied der DITIB  Begegnungsstätte und Religionslehrer), Ulrich Koch (Katholische Kirche) sowie Jürgen Widera (Evangelische Kirche) stellten ihre Religionen vor und beantworteten die Fragen der Schülerinnen und Schüler des Willy-Brandt-Berufskollegs.

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Die Oberstufe des Willy-Brandt-Berufskollegs besucht die TARGO Dienstleistungs GmbH


Die angehenden Kaufleute für Büromanagement wurden zu einer Betriebsbesichtigung der TARGO Dienstleistungs GmbH eingeladen. Die Azubis des Unternehmens, organisierten für ihre Mitschüler die Unternehmensbesichtigung und führten diese auch durch. Die Klasse freute sich sehr auf diese Unternehmensbesichtigung, denn wer hat schon die Chance einmal hinter die Kulissen einer Bank zu schauen und etwas mehr über das Innenleben zu erfahren?

Um 9:00 Uhr wurde die Klasse von den Auszubildenden der TARGO Dienstleistungs GmbH und von der Ausbildungskoordinatorin empfangen und zur Einstimmung in einem großen Meetingraum gebracht. Die Auszubildenden stellten in einer aufwendigen Präsentation das Unternehmen und die einzelnen Abteilungen vor. Im Anschluss hatte die Klasse die Möglichkeit, die theoretischen Inhalte der Präsentation in einer Führung durch das Haus praktisch kennenzulernen.  Die Klasse wurde in kleine Gruppen aufgeteilt und von den Auszubildenden der TARGO Dienstleistungs GmbH durch die verschiedenen Bereiche der Bank geführt. Es war sehr interessant zu sehen, wie viele verschiedene Bereiche zusammenwirken, um eine große Bank darzustellen.

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Kaufleute für Büromanagment am Willy-Brandt-Berufskolleg

- Erster Teil der gestreckten Abschlussprüfung sehr erfolgreich bestanden -

Der erste Jahrgang des neuen Ausbildungsberufes der „Kaufleute für Büromanagement“ am WBBK hat erfolgreich den 1. Teil der gestreckten Abschlussprüfung „Informationstechnisches Büromanagement“ absolviert. In diesem ersten Teil der Prüfung werden im Rahmen eines ganzheitlichen Arbeitsauftrages Büro- und Beschaffungsprozesse organisiert und kundenorientiert bearbeitet unter Anwendung von Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammen.

Alle Auszubildenden der Block- und Teilzeitklassen haben diesen ersten Teil der Abschlussprüfung erfolgreich bestanden. Dabei liegen die Prüfungsergebnisse der  Auszubildenden des Willy-Brandt-Berufskollegs zur Freude der unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer mehr als 10 Punkte über dem Kammerdurchschnitt der IHK zu Wesel, Kleve, Duisburg.

1.Teil gestreckte Abschlussprüfung:
„Informationstechnisches Büromanagement“        Punktzahl Durchschnitt
Kammerdurchschnitt IHK Wesel, Kleve, Duisburg        68
Auszubildende Willy-Brandt-Berufskolleg, Duisburg     79

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„Tag der Ausbildungschance“ im Willy-Brandt-Berufskolleg: Darf ich Ihnen einen Ausbildungsplatz anbieten?  

In Deutschland gibt es neben den 400 anerkannten Ausbildungsberufen weitere, in denen außerhalb des dualen Systems ausgebildet wird, wie etwa in berufsqualifizierenden vollzeitschulischen Ausbildungsgängen an Berufsfachschulen.  Jugendliche im Übergang Schule und Beruf kennen meist nur einen Bruchteil der Ausbildungsberufe und können daher die Potentiale des Arbeitsmarktes nicht ausschöpfen.

Gleichzeitig wird es für Betriebe immer schwerer, einen passenden Bewerber zu finden, da den Jugendlichen meist nur klassische Berufe bekannt sind. Aber  gerade die Vielfältigkeit der dualen Ausbildung eröffnet jungen Menschen Karrierechancen. Aktuell finden sich auf der Jobbörse der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg über 300 offene Lehrstellen.  
Reinhard Zimmer und Andreas Skodacek von der Ausbildungsberatung der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer zu Duisburg besuchten das Willy-Brandt-Berufskolleg und stellten in einem interessanten Vortrag den Schülerinnen und Schüler der Vollzeitbildungsgänge die Beratungs- und Betreuungsangebote der IHK bei der Suche nach Ausbildungsplätzen vor. Des Weiteren offerierten sie eine Vielzahl von noch unbesetzten Ausbildungsplätzen im Kammerbezirk und haben die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen intensiv beraten.

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