Existenzgründung: Tipps & Tricks für Schüler des Willy-Brandt-Berufskollegs

Die Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelschule am Willy-Brandt-Berufskolleg in Duisburg-Rheinhausen erhalten jetzt im Differenzierungsbereich Existenzgründung Tipps und Tricks rund um die Gründung eines Unternehmens.
In Deutschland starten jährlich einschließlich der zunehmenden Anzahl der freiberuflich Selbständigen, rund 393.000 Gründerinnen und Gründer im Vollerwerb und 522.000 Gründerinnen und Gründer im Nebenerwerb den Schritt in die unternehmerische Selbständigkeit. Als eigene Chefin oder Chef setzen sie ein tragfähiges Geschäftskonzept um und beweisen so Mut und Kreativität.  Durch die Unternehmensgründungen werden Arbeitsplätze geschaffen, Innovationen hervorgebracht und der Wettbewerb in Deutschland gefördert.

Allerdings fehlt vielen Menschen der Mut, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Mit dem Fach Existenzgründung im Rahmen der Höheren Handelsschule soll dem potenziellen Unternehmernachwuchs Mut gemacht werden. Die teilnehmenden Schüler werden ein umfangreiches Geschäftskonzept erarbeiten, in dem Fragen der Finanzierung, der Produktentwicklung und des Vertriebs geklärt werden.
Die „Höhere Handelsschule“ ist ein zentrales Bilddungsangebot des Willy-Brandt-Berufskollegs. Als zweijährige Höhere Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung, die zur Fachhochschulreife führt, bietet sie eine sehr gute Vorbereitung auf ein Studium oder Ausbildung im kaufmännischen Bereich bzw. Verwaltung.

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Verwaltungsfachangestellte des Willy-Brandt-Berufskollegs besuchen den Landtag NRW


Die Auszubildenden „Verwaltungsfachangestellte“ besuchten den Landtag NRW. Der Ausflug nach Düsseldorf war sehr interessant. Nach dem üblichen Sicherheitscheck im Landtag wurde in einer kurzen Einführung die Arbeit des Landtags erklärt.

Sodann erhielten die angehenden Verwaltungsfachangestellten ein kleines Frühstück. Im Anschluss nahmen sie auf der Besuchertribüne Platz und verfolgten eine sehr lebhafte Haushaltsdebatte.
Anschließend trafen sie sich  mit MdL Rainer Bischoff zu einer einstündigen Diskussion. Es wurden aktuelle Themen angesprochen wie z. B. Flüchtlingspolitik und Inklusion in Schulen. Auch Fragen zur der Arbeit eines Landtagsabgeordneten wurden gestellt und gerne von Herr Bischoff beantwortet.

Ein gemeinsames Foto beendete unsere gelungene Exkursion in den Landtag NRW.

5-Sterne-Unterricht für Tourismuskaufleute in Düsseldorf

Die Unterstufe der Tourismuskaufleute vom Willy-Brandt-Berufskolleg folgte der Einladung des Hotel InterContinental Düsseldorf und erkundete den eleganten Komfort und die Wohnkultur vom Business- und Lifestyle Hotel.

Die InterContinental Hotels Group ist eine Marke der IHG, einem globalem Hotelunternehmen mit über 4.700 Hotels in knapp 100 Ländern auf der ganzen Welt. Von tropischen Inselresorts bis zu trendigen Boutiquehotels mitten in der Stadt bieten die 9 Marken der Markenfamilie Unterkünfte für jeden Anspruch und zu jedem Anlass.

IHG hat mehr Gästezimmer als jedes andere Hotelunternehmen der Welt. Angefangen mit dem traditionsreichen Holiday Inn, das Kemmons Wilson nach einer enttäuschenden Familienreise eröffnete, auf der er vergeblich nach einem preisgünstigen und komfortablen Hotel suchte, bis hin zu unserem neuesten Zuwachs, HUALUXE Hotels & Resorts™, der ersten internationalen Premium-Hotelmarke, die speziell auf die Bedürfnisse chinesischer Gäste ausgerichtet ist. InterContinental Hotels & Resorts, die erste wirklich internationale Hotelmarke der Welt, ist mit 5-Sterne-Häusern in mehr als 60 Ländern vertreten und verfügt über 60-jährige Erfahrung über eine hervorragende Kenntnis der lokalen Kultur und Umgebung. Von klassischer Eleganz über urbanen Chic bis hin zu tropischen Resorts verfügt jedes Hotel über seinen ganz eigenen Stil.

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Chinesische Delegation besucht Willy-Brandt-Berufskolleg


Im Rahmen eines internationalen Bildungsprojekts zum Thema „Berufsbildung in Deutschland“ konnte das Willy-Brandt-Berufskolleg eine 20-köpfige chinesische Delegation aus der Provinz Henan zu einem mehrstündigen Informationsbesuch begrüßen.

Die chinesischen Gäste  - alle Leiterinnen und Leiter von Berufsschulen aus dem Bereich Maschinenbau/Technik -  interessierten sich vor allem für die Organisation deutscher Berufsschulen und die duale Ausbildung in technischen Berufen. Erste Informationen erhielten sie durch einen Impulsvortrag des Schulleiters des Willy-Brand-Berufskollegs, Dr. Helmut Richter zum Thema „Berufliche Bildung in Duisburg“.

Ein ausführlicher Rundgang durch die Schule ermöglichte den chinesischen Besuchern dann umfangreiche Einblicke in den handlungs- und kompetenzorientierten Berufsschulunterricht und dank eines gut vorbereiteten Dolmetschers waren auch Fachgespräche mit den beteiligten Lehrern und Schülern problemlos möglich.

Der Bereichsleiter für die Metalltechnik am Willy-Brand-Berufskolleg, Ludger Eschenbruch beantwortete vielfältige Fragen zum Prüfungswesen in Deutschland und insbesondere zum Ablauf der durch die deutschen Industrie- und Handelskammern organisierten beruflichen Abschlussprüfungen.

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Auszubildende Verwaltungsfachangestellte des WBBKs besuchen den WDR in Köln


Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufen des Berufsbildes Verwaltungsfachangestellte/-r vom Willy-Brandt-Berufskolleg besuchten zum Abschluss ihrer Berufsschulausbildung den WDR in Köln. Nachdem zuvor im Unterricht die möglichen Rechtsformen öffentlicher Betriebe thematisiert worden waren, sollte nun Einblick in einen allen bekannten real existierenden Betrieb genommen werden. Unter anderem sollte in Erfahrung gebracht werden, wie viele (fest angestellte und freie) Mitarbeiter der Betrieb hat, wie sich die Finanzierung des Programms und der Verwaltungsarbeit über Rundfunkbeitrag und Werbeeinnahmen gestaltet.
 
In einem Kurzfilm über den WDR als gemeinnützige Anstalt des öffentlichen Rechts und seine Programme sowie einer anschließenden kurzen Fragerunde erfuhren die Auszubildenden, dass es neben der allgemeinen Rundfunkgesetzgebung des Landes NRW ein spezielles WDR-Gesetz als Rechtsgrundlage gibt, in dem Auftrag, Aufgabe und Organisation des WDR festgelegt werden. Danach handelt es sich beim WDR um eine gemeinnützige Anstalt des öffentlichen Rechts mit dem Recht der Selbstverwaltung, der als öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt der Allgemeinheit verpflichtet und daher unabhängig vom Staat (Staatsferne) sowie von privaten Interessengruppen sein muss. Weiterhin erfuhren sie, dass die verfassungsrechtliche Zulässigkeit von privatem Rundfunk davon abhängig ist, dass es einen funktionsfähigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt, der die Grundversorgung mit Rundfunk für alle sicherstellt und in dem die ganze Vielfalt der bestehenden Meinungen in der Gesellschaft in voller Breite zum Ausdruck kommt, weil nach Auffassung des Gerichts vom privaten Rundfunk aufgrund seines Zwangs zur Massenattraktivität lediglich ein Grundstandard an Vielfalt erwartet werden kann.

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