Nachhilfeangebot für die Oberstufen der Höheren Handelsschule


Ab dem 08.01.2015 zwischen 13.45 und 16.45 Uhr wird für Schülerinnen und Schüler der Oberstufen der Höheren Handelsschule (HöHa) Nachhilfe, zunächst für das Fach Mathematik, angeboten.

Anmeldungen werden an diesem Tag im Raum D-1.60 entgegen genommen. Die Nachhilfe wird von einem externen Anbieter durchgeführt.

Die Konditionen sind supergünstig! Eine regelmäßige wöchentliche Teilnahme wird vorausgesetzt.

Dialog der Kulturen  in Duisburg im Willy-Brandt-Berufskolleg


Im Willy-Brandt-Berufskolleg fand bereits zum achten Mal die Veranstaltung ‚Dialog der Kulturen‘ statt. In Duisburg herrscht eine große kulturelle Vielfalt, die für die Bürger zum städtischen Alltag gehört. Kulturelle Vielfalt ist Alltag: aber was weiß ich von den anderen?

Insbesondere in diesem Herbst, in dem die Schlagzeilen durchzogen sind von religiösen, kulturellen, ethnischen und nationalistischen Konflikten, haben wir dieser Veranstaltung mit Spannung entgegen gesehen. Erste Diskussionen in Unterstufen-Klassen zeigten, dass die Schülerinnen und Schüler von den politischen Ereignissen der letzten Monate mitbetroffen und berührt sind.

Zunächst hatten Schülerinnen und Schüler des WBBK die Möglichkeit verschiedene Gotteshäuser zu besuchen. Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion mit den religiösen Vertretern statt. Michael Rubinstein (Jüdische Gemeinde Duisburg), Ahmed Abdulwahid (DITIB  Begegnungsstätte), Ulrich Koch (Katholische Kirche) sowie Jürgen Widera (Evangelische Kirche) stellten Ihre Religionen vor und beantworteten Fragen der Schülerinnen und Schüler des Willy-Brandt-Berufskollegs.

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WBBK goes Amadeus


Im Willy-Brandt-Berufskolleg in Duisburg-Rheinhausen fand eine Inhouse-Amadeus-Schulung für die Tourismuskaufleute durch Mitarbeiter der Amadeus IT Group statt. Das Unternehmen stellt rund um die Welt den Vertrieb, Kundenservice und Support von Amadeus Kunden sicher. Zu den Kunden von Amadeus zählen Reiseanbieter (z. B. Reiseveranstalter, Airlines, Hotels, Bahnunternehmen, Fährgesellschaften), Reiseverkäufer (Reisebüros und Reise-Websites) und Reiseeinkäufer (Unternehmen und Geschäftsreiseanbieter). Das Unternehmen und seine Produkte für den Vertrieb touristischer Leistungen aller Art wurde den Schülern durch Heiko Rodaebel, National Sales Manager vom Amadeus Deutschland mit Sitz in Bad Homburg vorgestellt.

Aufgrund der Größe des deutschen Marktes trägt der Unternehmenssitz in Bad Homburg für den globalen Erfolg von Amadeus einen entscheidenden Anteil bei. Der Amadeus Konzern beschäftigt weltweit rund 12.000 Mitarbeiter und ist mit Zentralen in Madrid (Hauptsitz), Nizza (Entwicklung) und Erding (Betrieb) sowie an 71 weiteren Standorten auf der ganzen Welt mit Amadeus Commercial Organisations vertreten. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen Erlöse in Höhe von 2,9 Milliarden Euro.

Das Willy-Brandt-Berufskolleg in Duisburg-Rheinhausen bildet im Dualen System die Tourismuskaufleute in Privat- und Geschäftsreisen aus. Dabei wird besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit der Praxis gelegt.

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Reisebericht: Schüler und Lehrkräfte des Willy-Brandt-Berufskollegs besuchen Frankfurt am Main

42 angehende Kaufleute für Bürokommunikation, Büro- und Industriekaufleute sowie 2 Lehrer und ein Referendar des Willy-Brandt-Berufskollegs in Duisburg-Rheinhausen machten sich für zwei Tage auf den Weg nach Frankfurt am Main. Nach vierstündiger Busfahrt erreichten wir gegen Mittag die Finanzmetropole. Von unserem Quartier, dem Haus der Jugend, konnten wir einen ersten Blick auf die berühmte Frankfurter Skyline werfen. Die Innenstadt lockte, und so hielten wir uns nicht lange mit dem Beziehen der Zimmer auf. Über die Alte Brücke gelangten wir zum Römerplatz, streiften Dom und Paulskirche, genossen von der Außenterrasse der Zeilgalerie den herrlichen Blick über die Innenstadt und waren pünktlich um 14.00 Uhr an der Frankfurter Wertpapierbörse.

Dort erwartete uns ein interessanter Vortrag über die Geschichte der Frankfurter Börse bis hin zur aktuellen rechtlichen Ausgestaltung, die internationale Bedeutung des Börsenplatzes Frankfurt und die aktuelle Abwicklung der Handelsgeschäfte mithilfe der Xetra-Technologie. Anschließend durften wir von der Besuchertribüne einen Blick in den Großen Handelssaal, dem Börsenparkett mit der riesigen DAX-Tafel, werfen. Wer jedoch das für eine Börse so typische laute Geschrei und hektische Treiben erwartete, wurde enttäuscht. Dank der Überführung des Parketthandels auf die Xetra-Technologie kommt dem Parkett heute nur noch eine symbolische Bedeutung zu.

Nach dem obligatorischen Foto mit Bulle und Bär vor der Börse bestimmte das Thema „Kommerz“ auch weiterhin unseren Gang durch die Stadt: zuerst Bestaunen der riesigen Bankhäuser entlang der Taunusanlage, dann Shoppen auf der Zeil, der umsatzstärksten Einkaufsstraße Deutschlands. Der Abend stand zur freien Verfügung. Endlich ohne Lehrer! Endlich ohne Schüler! Aber es sollte ganz anders kommen: Da nahezu alle statt auf „Handkäs mit Musik“ Appetit auf Chicken Wings verspürten, saßen wir uns bereits nur wenig später in der Filiale der Fastfoodkette, die berühmt ist für die Wings der Chicken und die Oberweiten der Bedienung, wieder gegenüber. Es dauerte nicht lange, und Schüler und Lehrer saßen nicht mehr an getrennten Tischen. Es wurde ein ausgelassener Abend, der für viele in einer der Karaokebars in Sachsenhausen endete.

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Deutsche Bundesbank zu Besuch im Willy-Brandt-Berufskolleg

Oft haben Bürger nur eine vage Vorstellung davon welche Ziele und Mittel die Geldpolitik hat oder wie das Europäische System der Zentralbanken funktioniert. Viele befassen sich auch nur sehr ungern mit wirtschaftlichen Zusammenhängen, weil sie ihnen als zu kompliziert erscheinen.

Schülerinnen und Schüler des Willy-Brandt-Berufskollegs hatten die Gelegenheit an einem Workshop der Deutschen Bundesbank über die Grundlagen der Geldwirtschaft, die Ziele und Mittel der Geldpolitik und über die Funktionsweise des Europäischen Systems der Zentralbanken teilzunehmen.  Die Schüler des Willy-Brandt-Berufskollegs simulierten die Leitzinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank sowie eine anschließende Pressekonferenz.

Die Workshops unterrichten die Jugendlichen in fünf Unterrichtsstunden über die Themen „Geldwertstabilität“, „Geldpolitik des Eurosystems“ und informieren über „Wechselbeziehungen der Geldpolitik mit anderen Politikbereichen“. Außerdem umfasst der Workshop eine zweistündige Simulation zum Geldmarkt.

Die Deutsche Bundesbank bietet Schulen der Sekundarstufe II in Nordrhein-Westfalen den Workshop „Geld und Geldpolitik“ an. Leiter der Workshops ist Ralf Zimmermann, Diplom-Betriebswirt im Bereich "Ökonomische Bildung" der Deutschen Bundesbank und erfahrener Referent sowie Leiter einer Arbeitsgemeinschaft zum Thema "Geld und Geldpolitik" an einem Düsseldorfer Gymnasium.