Kaufleute für Büromanagement und Industriekaufleute besuchen die Börse in Frankfurt
Die Klassenfahrt begann mit dem Besuch des Geldmuseums. Die komplizierten Themen Bargeld, Buchgeld, Geldpolitik und Geld global werden hier den Besuchern multimedial dargestellt. So werden die Aufgaben der Zentralbank anhand eines fiktiven Besuchs in einer Bankfiliale oder die Bedeutung von Inflation mit Hilfe eines nachgebauten Supermarktes präsentiert. Der anschließende Vortrag „Die Geldpolitik im Eurosystem“ gab den Schülerinnen und Schüler einen Einblick über Strategien, Instrumente und aktuelle Entwicklungen der Geldpolitik im Eurosystem.
Am nächsten Tag stand der Besuch der Börse auf dem Programm. Denkt man als Laie an die Börse, hat man unwillkürlich das Bild vom turbulenten Parketthandel vor Augen: wild gestikulierende Händler, die sich per Handzeichen verständigen und per Zuruf Geschäfte abschließen. Inzwischen ist es in der Börse viel ruhiger geworden, denn über 90 Prozent der Börsenumsätze laufen über den standortunabhängigen Handelsplatz Xetra. Der Einführungsvortrag informierte die Schülerinnen und Schüler über die Historie und die Aufgaben der Börse. Der anschließende Besuch der Galerie hinterließ einen imposanten Eindruck und veranschaulichte das ruhige Geschehen der Börse.
Anschließend ging es zu Fuß in die Stadt. Die Studienfahrt war ein gelungener Abschluss nach dem ersten Teil der gestreckten Abschlussprüfung und für einige Schülerinnen und Schüler eine angenehme Beendigung des Mittelstufenblocks.