Schnuppergolfen für die Tourismuskaufleute für Privat- und Geschäftsreisen des WBBKs

Der Bildungsgang Tourismus des Willy-Brandt-Berufskollegs aus Duisburg-Rheinhausen hat im Golf-Club Kloster-Kamp in Kamp-Lintfort einen Projekttag zum Thema Golftourismus durchgeführt. Der Praxistag wurde unterstützt von Eric Okhuizen, Golf-Professional, Clubpräsident und Inhaber der Club-Golfschule in Kamp-Lintfort.

Das Projekt „Schnuppergolfen“ soll die Kompetenzen der Auszubildenden im Umgang mit der Kundengruppe Golftouristen erweitern. Die Sprache der Golfkunden zu verstehen ist einfacher, wenn die Lernenden selbst einmal Schwung geholt haben. Bildungsgangleiter Markus Hockmann und Sarah Schäfer vom Willy-Brandt-Berufskolleg haben mit den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe der „Tourismuskaufleute für Privat- und Geschäftsreisen“ den praktischen Teil am Golfplatz durchgeführt und so die Theorie aus dem Unterricht erweitert.

Golf ist für den Tourismus auch in dieser Region im Aufschwung begriffen. Kaum eine andere Sportart erfährt aktuell so hohe Zuwachsraten wie der Golfsport. Die touristische Zielgruppenbestimmung ist für die angehende Tourismuskaufleute eine Herausforderung und Chance. Diese Kompetenz der Schülerinnen und Schüler am konkreten Beispiel zu entwickeln und zu fördern ist Ziel der Unterrichtseinheit.

Mit einem Golfturnier auf dem sogenannten Putting-Grün und Siegerehrung ging der Golf-Tag am Mittag zu Ende.

Die Exkursionen führten unsere Schülerinnen und Schüler in den letzten Jahren bereits zur Meyer-Kreuzfahrt-Schiffswerft nach Papenburg, zum 5-Sterne-Plus-Hotel in Düsseldorf, zu den Flughäfen nach Düsseldorf und Frankfurt und es wurden Fahrten mit dem französischem Spezialzug Thalys und dem deutschem ICE unternommen. Im März 2024 ist für die Auszubildenden auch wieder ein gemeinsamer Besuch der weltgrößten Tourismusmesse ITB in Berlin geplant.

Das Willy-Brandt-Berufskolleg in Duisburg-Rheinhausen bildet im Dualen System die Tourismuskaufleute für Privat- und Geschäftsreisen aus. Dabei wird besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit der Praxis gelegt. Lernortkooperation bedeutet zum einen die Praktiker in die Schule zu holen, aber auch mit den Schülerinnen und Schülern  aus dem Unterrichtskontext heraus in die Praxis zu gehen.